Eröffnung der Ausstellung im Heimathaus am Widum
Am Freitag, den 14. Februar, wurde die Ausstellung „Mengede – Stadtbezirk in historischen Karten“ im Heimathaus am Widum feierlich eröffnet.
Zunächst begrüßte Hans-Ulrich Peuser, der den verhinderten Vorsitzenden Paul Gausepohl vertrat, die zahlreich erschienenen Gäste und bedankte sich bei den Helfern, die diese Ausstellung mit ermöglicht haben.
Danach begrüßte Ingo von Stillfried, stellvertretender Leiter des Vermessungs- und Katasteramtes Dortmund sowie Vorsitzender des „Förderkreises Vermessungstechnisches Museum Dortmund“, die Anwesenden mit der launigen Eröffnungsansprache „Ein Abriss durch 20.000 Jahre Kartengeschichte“. Er erläuterte die Entwicklung der Karten von der Höhlenmalerei bis in das Computerzeitalter.
Der genaue Wortlaut kann unter Rückblick: Mengede – Stadtbezirk in historische Karten II nachgelesen werden.
Die Ausstellung wurde vom Förderkreis Vermessungstechnisches Museum e.V. in Zusammenarbeit mit dem Heimatverein Mengede e.V. konzipiert. Sie zeigt anhand historischer Karten und Kartenausschnitten die Entwicklung des Stadtbezirkes Mengede in den letzten 250 Jahren. Ein Schwerpunkt liegt auf dem vermessungstechnischen Handwerk als Basis für Karten, Liegenschaften und Grenzen. Das Gebiet umfasst die Bereiche Bodelschwingh, Groppenbruch, Mengede, Mengeder Heide, Nette, Oestrich, Obernette, Brüninghausen, Westerfilde, Ellinghausen und Schwieringhausen.
Es werden Instrumente für die Winkel- und Streckenmessung („Theodolite“) und für die Höhenmessung („Nivelliere“) gezeigt. Außerdem sind Hilfsmittel für vermessungstechnische Berechnungen, Zeichengeräte und jede Menge Katasterkarten, Luftbilder, etc. etc. zu sehen.
Alle ausgestellten Gegenstände fanden schon am ersten Abend viel Aufmerksamkeit und viele Fragen mussten beantwortet werden.
Veranstaltungsort: Heimathaus am Widum, Williburgstr. 27 in 44359 Dortmund.
Öffnungszeiten: Dienstag, Samstag und Sonntag von 15:00 – 19:00 Uhr.
Telefon: 0231/ 47 60 10 46 können auch Gruppenführungen vereinbart werden,
der Eintritt ist frei.
Die Ausstellungsdauer: 14. Februar – 27. April 2014