Das neue Programmformat ist erfolgreich gestartet.

Bereits zum zweiten Mal öffnete das Heimathaus am Widum seine Pforten für seine Gäste, die sich zwanglos bei einem Kaltgetränk unterhalten, oder einfach nur abschalten konnten. Auf Referenten oder andere inhaltliche Vorgaben wurde dabei ausdrücklich verzichtet. Nimmt man den Besucherandrang zum Maßstab, dann kann jetzt schon von einer Erfolgsgeschichte gesprochen werden. Bergmann-Bier vom Fass und diverse Softdrinks fanden reißenden Absatz. Auf die Hand gab es Wildschweinfrikadellen. In geselliger Runde und dem gemütlichen Ambiente der Heimatstube fanden viele intensive Gespräche statt.

Auf einem Treffen der Heimatvereinsvorsitzenden im Haus Wenge berichtete der HV-Vorsitzende von dem erfolgreichen Start dieser Veranstaltung in Lanstrop. Da es dort keine Kneipe mehr gibt konnte der Mangel zumindest teilweise behoben werden. Diese Idee zu übernehmen fand im Vorstand des Heimatvereins große Zustimmung.

„Ziel dieser Veranstaltung ist es, auch jüngere Menschen in Mengede anzusprechen und damit auf Sicht auch eine Verjüngung im Vorstand des Heimatvereins zu erreichen“, konkretisierte Hans-Ulrich Peuser das Vorhaben im Gespräch. „Hier ist schließlich die älteste Gaststätte in Mengede und zwar mit Tresen. Wo findet man das sonst noch im Umkreis“, ergänzte er.

Bei der Öffnung jeden 2. Donnerstag im Monat von 19 – 22 Uhr soll es bleiben. Dabei wird auf die Interessen der Mieter genau so Rücksicht genommen, wie auch auf die ehrenamtlichen Helfer, deren Kraft nicht überstrapaziert werden soll. Ob in der warmen Jahreszeit ein Biergarten auf dem Vorplatz organisiert wird, darüber wird zu einem späteren Zeitpunkt entschieden.

Text und Fotos: Peter Kaufhold