Wie in den Vorjahren, startete der Heimatverein seine Radsaison mit der Tour „Rund um Mengede“, natürlich wieder mit einer geänderten Streckenführung.
Nachdem die Tour im März im wahrsten Sinne des Wortes „ins Wasser gefallen“ war, begleitete strahlender Sonnenschein die Teilnehmer.
Um 11:00 Uhr ging es am Heimathaus los. Bei annähernd 30 Grad fanden sich über 30 Radtouristen ein, um die Rundfahrt anzugehen. Erfreulicherweise auch vier Mitfahrer, die zum ersten Mal „am Start“ waren.
Die Hauptrichtung gab dabei der vor Jahren vom Verein Mengede 2000 beschilderten Radweg vor, dessen Streckenverlauf von Franz-Josef Fedrau Jahr für Jahr modifiziert und abgeändert wird. So kommt keine Langeweile auf.
Vom Heimathaus ging es über den Emscher- Radweg am Gut Königsmühle vorbei zur Ellinghauser Straße. Wegen der Sperrung des Radweges Richtung Deusen fuhren wir durch die Niedernetter Straße, am Straßenbahnmuseum Mooskamp und der ehemaligen Bonanza vorbei, quer durch Nette zum Wachteloh in Bodelschwingh.
Dabei kamen wir zu unserer ersten Pause. Wegen eines leichten Buschfeuers war die Feuerwehr angerückt. An dem Einsatzfahrzeug auf dem schmalen Radweg gab es natürlich kein Vorbeikommen.
Quer durch Bodelschwingh, Dingen und Deininghausen folgten wir dem Deininghauser Bach bis Ickern. Hinter dem Freibad Nord querten wir die Emscher, und erreichten gegen 13:00 Uhr Papachristos am alten Schiffshebewerk in Henrichenburg, wo wir unsere eingeplante Einkehr hielten.
Es war schon für uns eingedeckt, und wie im Vorjahr ließen wir es uns gut gehen. Essen, Trinken, Service – alles war vom Feinsten, und nach 1 ½ Stunden gingen alle ausgeruht und gesättigt die Rückfahrt an.
Am Dortmund- Ems Kanal entlang fuhren wir nach Leveringhausen. Danach durch den Wald, die Mengeder Heide und über die Siegen Straße zurück zum Heimathaus, wo wir gegen 15:15 Uhr ankamen.
Bei einer leckeren Kaltschale wurde der Tag resümiert und die Planung für die kommenden Monate angegangen. Im Mai soll das Ziel der Ankerplatz in Datteln sein, im Juni geht es zum Reibeplätzchen Essen ins „Rote Haus Mowwe“ nach Lanstrop und im Juli vielleicht zum Polizeipräsidium Dortmund mit Besichtigung des Museums.