Feierstunde in der Reinoldi-Gesamtschule: Mit einem schönen Schulfest wurde der 27,7 Millionen Euro teure Erweiterungsbau heute der Öffentlichkeit vorgestellt.
Letzten Freitag (4. Oktober) wurde der Erweiterungsbau der Reinoldi-Gesamtschule in Westerfilde mit einem großen Fest für die ganze Schule eingeweiht. Oberbürgermeister Thomas Westphal machte sich selbst ein Bild von dem Bau, der schon in der Planungsphase wegen seiner vier Vollgeschosse schnell „Westerfilder Tower“ getauft wurde. „Ich bin heute hier, um euch zu diesem Neubau zu beglückwünschen. Ich finde, da haben wir was ganz Großartiges zusammen hingestellt! Und ich hoffe, ihr habt richtig Spaß daran“, so Westphal. Von den Schülerinnen und Schülern gab es zustimmenden Applaus.

Westphal hatte schon eine halbe Stunde vor der eigentlichen Eröffnung eine kleine Führung durch die neuen Räume bekommen. Schulleiter Christian Pätzold und vier Schüler*innen präsentierten den modernen Bau, in dem unter anderem 20 Unterrichtsräume, drei Kunst- und drei Musik-Räume entstanden sind.
Entstanden in nur 13 Monate Bauzeit
Das Gebäude ist in modularer Bauweise innerhalb von nur 13 Monaten hochgezogen worden, von Februar 2023 bis zur Schlüsselübergabe im März 2024. „Ein hochwertiges, modern ausgestattetes Gebäude, das gut aussieht und schnell zur Verfügung stand – der Neubau bringt das alles mit“, sagt Dortmunds Baudezernent Arnulf Rybicki. Schulleiter Pätzold: „Ich bedanke mich bei allen Verantwortlichen, die mit Voraussicht, Entschiedenheit und Beharrlichkeit daran gearbeitet haben, dass wir nun hier – in der vielleicht schönsten Schule Dortmunds – arbeiten, lernen und leben dürfen.“

Nicht nur das Raumkonzept, auch alles andere ist sehr modern: Schulmöbel und Technik natürlich, es gibt eine Fassadenbegrünung (184 Quadratmeter), ein Gründach mit Photovoltaik-Anlage (53 kWp/Kilowatt-Peak) und eine mechanische Belüftung mit Wärmerückgewinnung. Dazu wirkt der Bau mit seinen vielen Fenstern und klaren Linien sehr stylisch. 27,7 Millionen Euro hat der Erweiterungsbau insgesamt gekostet.
Quelle: Stadt Dortmund