Ziel der Veranstaltung: Betriebe und Jugendliche zusammenführen
Was kommt nach der Schule? Diese Frage wird für die Schülerinnen und Schüler der Albert-Schweitzer-Realschule (ASR) immer relevanter, je näher der Schulabschluss rückt. Auf der kürzlich stattgefundenen Ausbildungsmesse, die in Kooperation mit zahlreichen lokalen Unternehmen organisiert wurde, konnten die Jugendlichen wertvolle Einblicke in verschiedene Berufsfelder gewinnen.
Das Pädagogische Zentrum der ASR war während der Messe erfüllt von ungewohnten Geräuschen – Bohren, Hämmern, Schleifen und angeregte Gespräche bestimmten das Geschehen. „Unser Ziel ist es, den Jugendlichen die Hemmungen zu nehmen und sie direkt mit potenziellen Arbeitgebern in Kontakt zu bringen“, erklärt Carsten Steinmetz, Teil des Teams für Berufliche Orientierung an der ASR, das die Messe organisiert hat. Die Nachwirkungen der Corona-Pandemie sind größtenteils überwunden, und so konnte die Messe bereits zum dritten Mal in Folge stattfinden. „Natürlich gibt es viele Informationsmöglichkeiten, aber wir haben festgestellt, dass dieses Veranstaltungsformat sowohl bei den Ausstellern als auch bei den Schülern den größten Anklang findet“, betont Steinmetz.


Fast alle Aussteller, darunter das Klinikum Dortmund, die Handwerkskammer, Schornsteinfeger Kutschenreuter und DHL, luden die Jugendlichen ein, an den Ständen aktiv mitzumachen und Berufe auszuprobieren. Ähnlich groß war der Andrang bei DSW21, der Stadt Dortmund, Brillux und M+S Silicon. Doch auch wer sich nicht für das Handwerk interessierte, fand zahlreiche andere Ausbildungsangebote. Im Vergleich zum Vorjahr konnte das Angebot deutlich erweitert werden, sodass eine noch breitere Palette an Interessen der Schülerinnen und Schüler abgedeckt wurde. So boten die Stadtsparkasse Dortmund und die Continentale neben Informationen zu Ausbildungsberufen auch Hinweise zum Dualen Studium an.
Für Tim* aus der 9a hat sich der Besuch bereits gelohnt: „Die Ausbildung zum Fachinformatiker klingt sehr spannend. Ich werde mich dort für ein Praktikum bewerben“, erzählt er. Auch Michelle* aus der 10c ist von dem Format überzeugt: „Man kann hier schnell mit vielen potenziellen Arbeitgebern ins Gespräch kommen. Jetzt fühle ich mich gut vorbereitet für meine Bewerbungen.“
*Name von der Redaktion geändert
Text und Fotos: ASR