Der Bergmannsverein Kleinzeche Max Rehfeld präsentierte eine Sonderausstellung unter dem Motto: „…und er hat sein helles Licht bei der Nacht…“ 

Detlef Adam erklärt seiner Lebensgefährtin Angelika Scheiba die Exponate der Ausstellung.
Enorme Ausrüstung: Alles was der Bergmann für seine schwere Arbeit braucht.

Schwerpunkt der Ausstellung war die Präsentation von zahlreichen, teils seltenen Grubenlampen. Mehr als 100 Exponate: Sicherheits-, elektrische-, Hand- und Kopflampen, um nur einige zu nennen, konnten letzten Samstag, 19.8., im Saalbau Mengede bestaunt werden. Dazu eine Statur eines voll ausgestatteten Bergmanns. Auch Abbauhammer, Pannschüppe und Arschleder fehlten nicht.

Erstmals in der Geschichte des Museums an der Barbarastraße wählten die Macher den Schritt nach Außen. “Mit den Jahren ist unsere Sammlung so umfangreich geworden, dass es in den begrenzten Räumlichkeiten des Museums nicht mehr möglich ist, besondere Schwerpunkte zu setzen“, begründete Detlef Adam, der Vorsitzende des Vereins. Sein vorläufiges Fazit 3 Stunden nach der Eröffnung: „Mit den Besucherzahlen bin ich jetzt schon zufrieden. Was danach kommt ist nur noch Zugabe“. Bemerkenswert: gleichzeitig hatte auch das Museum „Kleinzeche Max Rehfeld“ in der Barbarastraße geöffnet. Der Bergmannsverein kann sich also auf eine ausreichende Anzahl ehrenamtlicher Mitglieder verlassen und zwei Veranstaltungen gleichzeitig stemmen.

Text und Fotos: Peter Kaufhold