Am 16. Oktober war es mal wieder so weit. Der Heimatverein beendete die Radsaison 2014 mit einer „Abschlusstour in die Haard“. Ziel war „Mutter Wehner“ (www.mutter-wehner.de) , seit Jahren ein beliebtes Ausfluglokal. Wie sich herausstellte kannten einige der Teilnehmer die Lokalität noch nicht, andere waren seit Jahren nicht mehr dort gewesen.

Trotz des ziemlich kühlen (aber trockenen) Wetters und der angekündigten 55 Kilometern nahmen acht „ganz Harte“ an dieser Tour teil. Vier weitere zogen es vor per PKW die Sache anzugehen, um das leckere Essen nicht zu versäumen.

Um 11.00 Uhr schickte uns unser Vorsitzender Hans-Ulrich Peuser auf die Reise.

Durch die Mengeder Heide, die Ickersche Heide, am Rhein-Herne- Kanal entlang  und durch die Becklemer Heide fuhren wir nach RE- Suderwich. Hier hatten  wir noch bei unserer Juli Radtour im alten Ortskern die Kornbrennerei Schlüter besichtigt. Weiter ging es mit der nächsten Bergprüfung über RE-Essel, Alt- Oer und Oer- Erkenschwigh zum Stimbergpark, wo wir in die Haard fuhren. Gegen 12:30 waren wir bei Mutter Wehner und hatten die ersten 23 Kilometer „herunter gerissen“.

Dank unserer Anmeldung war für uns eine festliche Tafel gedeckt. Nach Ankunft der „Kraftfahrer“  ließen wir uns von dem sehr aufmerksamen und freundlichen Personal „verwöhnen“.  Da auch „Speis & Trank“ gut und lecker waren, war unsere Mittagsrast mal wieder eine runde Sache.

Um kurz nach 14:00 Uhr bestiegen wir wieder unsere Drahtesel und machten uns auf den Rückweg. Gleich zum Start hatten wir erneut (mit vollem Bauch) eine Bergprüfung. Danach konnten wir aber gute zwei bis drei Kilometer die Räder bergab rollen lassen. Durch die Haard und den Forst Haltern fuhren wir dann in Ahsen an den „Wesel- Datteln- Kanal“. Auf einem erstklassigen Radweg kamen wir vorbei an  den Schleusen Ahsen und Datteln zum Dattelner Meer. Durch den Hafen, die Beisenkamp- Siedlung und die Bauernschaft Oberwiese fuhren wir in Leveringhausen an den Dortmund- Ems- Kanal. Die restliche Strecke durch Groppenbruch war dann nur noch ein Kinderspiel. Gegen 16:30 Uhr waren wir wieder an unserem Heimathaus, wo wir bei ein paar Kaltgetränken  die Abschlusstour und das Fahrradjahr  2014 resümieren konnten.

Es wurden aber auch schon Ziele für 2015 angerissen. Im nächsten Jahr wird sich auch wieder der Wochentag ändern.

In 2015 sollen die Monatsradtouren dann an jedem dritten Donnerstag stattfinden.

Aber bis dahin haben wir ja noch ein paar Tage Zeit.