Sinatra-Songs erklangen im Heimathaus

Mit einem Konzert am Freitagabend im Heimathaus erinnerte der Heimatverein an einen der größten Entertainer des vergangenen Jahrhunderts:
Frank Sinatra, der am 12. Dezember des letzten Jahres 100 Jahre alt geworden wäre.
In Erinnerung an den Ausnahmekünstler erklangen eine Auswahl seiner bekanntesten Lieder. Doch nicht der Gesang stand an diesem Abend im Vordergrund, sondern Lena Rokita an der Violine, Hans- Ulrich Peuser am Piano und Matthias Willing am Kontrabass, die in dieser Zusammensetzung zum ersten Mal auftraten, präsentierten die insgesamt zehn weltbekannten Titel ausgesprochen konzertant. So kamen durch die außergewöhnlichen Arrangements nicht nur Sinatra- Fans auf ihre Kosten.
Diethelm Textoris führte gewohnt souverän  als Moderator durch den Abend, und das trotz der deutlich zu hörenden „belegten Stimme“.  Er lieferte die Hintergrundinformationen zum Leben des Entertainers, zu den Musiktiteln und den Textinhalten.
Bekannter als sein Geburtsname Francis Albert Sinatra sind seine liebevollen „Künstlernamen“ wie The Voice und Blue Eye, unter denen er weltweit bekannt und geliebt wurde. Aber auch seine zahlreichen Ehen und Affären waren in den Medien beliebte Themen. Natürlich durfte auch die Zeit, als er mit dem „Rat-Pack“ (Dean Martin, Sammy Davis jun., Peter Lawford, Joey Bishop)) um die Häuser in Las Vegas zog, nicht fehlen.

Die Vortragsfolge der einzelnen Lieder war:

  • Fly me to the moon

  • I`ve got you under my skin

  • Love and marriage

  • Something stupid,
    Gesang Lena Rokita & Matthias Willing

  • Young at heart

  • Strangers in the night
    (des deutschen Komponisten Bert Kämpfert),
    Gesang Hans Ulrich Peuser

  • Come fly with me

  • The lady is a tramp

  • New York, New York

und als Zugabe
My way, vorgetragen von Diethelm Textoris.


Am Ende bedankte sich Hans- Ulrich Peuser bei den Musikern und dem Moderator für den kurzweiligen Abend. Sein Dank ging aber auch an die wieder sehr zahlreich erschienenen Besucher im Heimathaus. Bei über 70 Besuchern wurde dieses Mal auch das Gesellschaftszimmer genutzt.