Folgende Themen wurden besprochen:

  1. Digitaliserung/Visualisierung Haus Mengede 

Dr. Weber hat uns den neuesten Stand seiner Arbeit vorgestellt und uns in eine wunderbare Scheinwelt des ehem. Hauses Mengede mitgenommen. Fasziniert von seiner Ausarbeitung werden wir uns nun auf die Teilnahme an der Messe „Creativa“ in der Westfalenhalle am 19.-23.3. vorbereiten, darüber hinaus wird die Idee verfolgt, dieses einmalige Projekt im Rahmen einer Info-Veranstaltung im Saalbau Mengede demnächst allen Mengeder Bürgerinnen und Bürgern vorzustellen. Ein Termin  hierfür muss noch gefunden werden.

2. Klönbänke für Mengede

Mit finanzieller Unterstützung durch das Heimatministerium in Düsseldorf werden derzeit in der JVA Castrop 8 St. 2-sitzige Bänke mit Lehnen aus Holz sowie Edelstahlrahmen angefertigt.

Nach deren Fertigstellung wird der Heimatverein Mengede als formaler Eigentümer dieser Bänke diese wiederum an Gewerbetreibende aus Mengede dauerhaft ausleihen.

Die Bänke werden vor die Geschäfte im Ortskern gestellt, morgens heraus- und abends hereingeholt, somit umgehen wir eine Sondernutzungserlaubnis/-gebühr durch die Stadt Dortmund. Vorraussichtlich im späten Frühjahr werden die Bänke zur Verfügung stehen. Dazu soll dann ein Übergabetermin unter Beteiligung des Bezirksbürgermeisters sowie der örtl. Presse stattfinden.

3. Gestaltung Stromkasten Kreuzung Waltroperstr. /Schaphusstrasse

Die Idee, weitere Strom- oder Verteilerkästen künstlerisch zu gestalten, ist bereits viele Jahre alt. Nun soll der hässliche Stromkasten auf der o.g. Kreuzung optisch aufgewertet  werden, Das Motiv könnte eine Ansicht der Fachwerkhäuser am Burgring mit dem alten  Emscherverlauf sowie der ehemaligen Mühlen bei  Haus Mengede sein. Werner Locker wird bei „More than words“ ein Angebot einholen, danach ist die DEW noch einmal zu beteiligen, darüber hinaus ist im nä. Schritt die Finanzierung/Sponsoring über die örtlichen Geldinstitute zu klären

4. Gestaltung des Umfeldes am  Denkmal Adalmundstrasse/Platz der Begegnung

Hans-Ulrich konnte mit Freude einen Gestaltungsplan des Grünflächenamtes zeigen, der die Neugestaltung der Fläche, die sich sehr an der Historie orientiert, vorsieht. Sobald es die Witterung zulässt, wird das Grünflächenamt mit einer Fachfirma für die Sandsteinmauer sowie der Ausbildungsabteilung des Grünflächenamtes die erforderlichen Baumassnahmen umsetzen. Hier ist der AK auch seit Jahren dran und hofft, dass dieses Thema nun bald beendet sein wird.

5. Anfertigung eines Stadtgrundrisses aus Bronze

Die Idee, analog zu vielen Städten in BRD auch in Mengede einen Stadtgrundriss aus Bronze zu installieren, fand allgemein große Zustimmung! In der Stadt Welver im Kreis Soest ist ein Familienunternehmen beheimatet, das bundesweit bereits ca. 250 dieser Projekte realisiert hat. Als Standort  für dieses Bronzemodell käme der Vorplatz des Heimathauses in der Nähe des dort liegenden Mühlsteines in Betracht, der Heimatverein müsste dann auch hier mit dem Tiefbauamt der Stadt Dortmund eine Nutzungsvereinbarung abschliessen. DieFinanzierung würde zu 50%  über das Heimatministerium, zu 10 % über die Stadt Dortmund finanziell unterstützt, so dass unter dem Strich noch 40 % über private Spendengeber aufzubringen wären. Hier steht Hans-Ulrich in Kontakt mit den örtlichen Geldinstituten. Antragsteller für die Fördergelder aus dem „Heimatfond“ ist in diesem Fall die Stadt Dortmund . Sobald die Aquise der 40 % abgeschlossen ist, kann die Stadt Do den Antrag auf den Weg bringen. Nach Förderzusage würde dann der Heimatverein formal den Auftrag erteilen, danach braucht es etwa 1 Jahr bis zur abschliessendenFertigstellung.

Die nä. AK-Sitzung findet  statt 3.3., 19 Uhr im Heimathaus.

aufgestellt am 4. Februar 2025,  Hans-Ulrich Peuser