Tagesausflug nach Münster war ein voller Erfolg!

Am 24.8.2024 trafen sich 40 reiselustige Mitglieder des Heimatvereins Mengede an der Volksbank Do-Nordwest, um bei bestem Reisewetter einen gemeinsamen Tagesausflug nach Münster zu unternehmen. Pünktlich um 9:30 Uhr konnte Hans-Ulrich Peuser die Teilnehmer begrüßen.

Auf der Hinfahrt nach Münster „über die Dörfer“ nutzte der 1. Vorsitzende die Zeit, um ausführlich über Daten und Fakten von Münster zu berichten und einen Einblick in den weiteren Tagesablauf zu geben. Nach gut einer Stunde Fahrzeit erreichten wir unser Ziel, den Aegidiiplatz in Münsters Innenstadt. Von dort ging es dann über die Brunnenstraße zum Paulusdom, vorbei an regem Markttreiben der vielen Besucher und Händler des so beliebten Wochenmarktes.

https://www.paulusdom.de

In Dom waren einstündige Führungen für uns vorbereitet, die von Seiten der Domführer professionell durchgeführt wurden. Highlight zum Abschluss waren um 12 Uhr die verschiedenen Glockenschläge der Astronomischen Weltzeituhr, die durch ihre herausragenden Details bezüglich ihrer Schlagtechnik alle Teilnehmer sehr beeindruckte!

Von dort ging es quer über den Wochenmarkt zu unserem nächsten Ziel, der Gaststätte „Töddenhoek“.

www.toeddenhoek.de

Für uns waren die Tische hübsch eingedeckt, das vorbestellte Essen kam pünktlich und so konnten wir in aller Ruhe essen und schlemmen. Bei angeregten Tischgesprächen verging die Mittagspause wie im Flug, so dass wir gegen kurz vor 14 Uhr unseren Ausflug fortsetzen konnten.

Der Weg zum nächsten Zwischenziel war nicht weit, und so erreichten wir nach kurzer Zeit das ehrwürdige Rathaus mit seinem historischen Friedenssaal. 

https://www.stadt-muenster.de/g7/friedenssaal

Die 15 minütige Führung per Audioguide (Lautsprechenansagen) verging sehr schnell, der Aufenthalt in diesem so bedeutenden und geschichtsträchtigen Objekt war doch sehr beeindruckend und ließ eigentlich auch keine Fragen offen. Es herrschte ein sehr großer Andrang im Rathaus insgesamt, bereits hinter uns reihte sich die nächste Gruppe zur Besichtigung ein.

Von hier ging es nun in nördlicher Richtung unter den Arkaden des Prinzipalmarktes bis zur Lambertikirche, der wir auch einen kleinen Besuch abstatteten. www.sanktlamberti.de

Die Lambertikirche stellt ein sehr imposantes Bauwerk aus der Spätgotik dar, ist neben der Wiesenkirche in Soest einzigartig und auch wegen der außen angehängten „Körbe oder Käfige“ sehr bekannt.

Besonders angenehm in diesem Zusammenhang waren die kühlen Kirchenräume, die wir gerne für eine Zwischenpause gegenüber der recht warmen Außenluft genutzt haben.

Weiter ging es dann in nördlicher Richtung über die Salzstraße bis zur Dominikanerkirche, in der das Kunstwerk von Gerhard Richter bestaunt werden konnte.

Die ehemalige Kirche wurde als Gottesraum entweiht und dient heute ausschließlich der Betrachtung des eindrucksvollen „Pendels“ von G. Richter. https://www.stadt-muenster.de/dominikanerkirche

Die letzte Etappe führte uns dann vorbei am Erbdrostenhof  https://www.lwl.org/de/erbdrostenhof/ zu unserem letzten Ziel, dem Café 1648 (man beachte den Namen!) im Stadthaus der Stadt Münster.

https://www.alexianer-werkstaetten.de/muenster/

Hier, in einem klassischen Verwaltungsgebäude der Stadt Münster, in dem auch der OB Markus Lewe seinen Bürositz hat, findet man in der 11. Etage seit 5 Jahren ein Café, das man als „normaler Besucher und Bürger“ ansteuern und dabei den herrlichen Ausblick über die Stadt Münster und deren Dächer genießen und bestaunen kann.

Bis vor etwa 5 Jahren war dieser Ort ausschließlich als Kantine den städt. Mitarbeitern/innen vorbehalten, seitdem ist dieser Bereich nun für alle zugänglich und wird von den „Alexianern“ als Café professionell betrieben. Schön ist es, dass hier Menschen mit Behinderungen eine für sie erfüllende Aufgabe gefunden haben!

Nach einer süßen Stärkung mit sehr leckeren verschiedenen Kuchensorten und heißem Kaffee ging es dann gegen 17 Uhr wieder in Richtung Aegidiiplatz, wo unser Busfahrer pünktlich zur vereinbarten Abfahrzeit sein Gefährt für uns vorbildlich zum Einsteigen vorgefahren hatte.

Die Rückreise erfolgte dann über die Autobahnen A1 und A2, gegen 18 Uhr erreichten wir planmäßig unser Ziel: die VB DO-Nordwest.

Eine Umfrage in die Runde der Teilnehmenden brachte eine große Zufriedenheit aller hervor, verbunden mit einem Dank an die Organisatoren Jürgen Karlshaus, Hartmut Czeh und Hans-Ulrich Peuser.

Gerne auf ein Neues in 2025!!

Glück Auf!

Hans-Ulrich Peuser

PS. Auf der Startseite unserer Homepage können Sie unter der Registerkarte „Fotos“ weitere Bilder vom Ausflug bestaunen.