Traditionell fand der „Schnadegang“ wieder am 03.10. 2024, Tag der Deutschen Einheit, statt.
Hans-Ulrich Peuser begrüßte die Mitglieder und Freunde unseres Heimatvereins und startete um 11:00 Uhr den diesjährigen Schnadegang am Heimathaus am Widum. Nach den verregneten Vortagen war der Wettergott auf der Seite unserer Heimatfreunde. Es war trocken, nicht zu warm und die Sonne kam immer wieder durch die Wolken. So machten sich 56 Teilnehmer auf den Weg.


In diesem Jahr war keine „Grenzbegehung“ geplant, das Ziel war der „Gut Janzen“ im wunderschönen Nette.
Vorbei am Pumpenhaus am Emscherweg wanderten wir über den Eckei Richtung Volksgarten. Über den Verbindungsweg ging es zur Mengeder Schulstraße und weiter in das Neubaugebiet Erdbeerfeld. Entlang der Roonheide und der Sperlingstraße kamen wir auf die Eisenbahnbrücke und waren in Nette. Über die Erdmannstraße und die Mergelkuhle erreichten wir nach knapp 5 km unser Ziel am Elsenbeck.
Hier wurde die von allen verdiente Mittagspause gehalten. Es gab frische Grillwürstchen, Brötchen, Kaffee und Ottos leckere Waffeln. Mit erfrischenden Kaltgetränken ließen wir es uns gut gehen. Obwohl unsere Zahl mittlerweile auf über 60 Teilnehmer angewachsen war, war die Bewirtung hervorragend. Es gab keine Wartezeiten.


In den aufgebauten Zelten waren ausreichend Sitzgelegenheiten, unsere Gastgeber hatten wirklich alles hervorragend im Griff. An dieser Stelle noch einmal ganz herzlichen Dank an die Familie Janzen!


Natürlich durfte auch das „Streitgespräch“ nicht fehlen. Da die Grenzsituation eindeutig war stritten Hans-Ulrich Peuser und Herbert Janzen über die Einsatzmöglichkeiten von Wasserschläuchen im Brandeinsatz) A-, B- oder C- Rohr).


Frau Anne Janzen brachte uns noch die Geschichte von Nette mit seinen vier Ortsteilen nahe,
Gestärkt machten wir uns dann gegen 13:30 Uhr auf den Rückweg. Vorbei am Hallenbad und dem Netter Sportplatz kamen wir durch die Komponistensiedlung zur Mengeder Straße. Durch Apen und Kallenrott erreichten wir das Denkmal „Endstelle der Linie 5“ für ein gemeinsames Foto.


An der Spinne vorbei erreichten wir nach rund 10 km unser Heimathaus.
Obwohl viele Heimatfreunde unterwegs den Heimweg angetreten hatten, fand dieser schöne Tag mit dem harten Kern, der den Schnadegang mit uns beendete, einen gemütlichen Ausklang. Es gab noch eine Menge Gesprächsthemen.


Resümee: Wir hatten mal wieder Glück und eine richtig schöne, gemeinsame Veranstaltung.