Erster „Offener Bücherschrank“ für den Stadtbezirk
Die Mengeder können sich über ihren ersten Offenen Bücherschrank freuen. Der Heimatverein Mengede realisierte damit nach gut 12 Monaten eine Idee, die im Arbeitskreis Alt- Mengede ihren Ursprung hatte. In Zusammenarbeit mit der Bezirksvertretung Mengede und der Vonovia, dem größten Wohnraumanbieter im Dortmunder Nordwesten, wurde ein öffentlicher Bücherschrank am Busbahnhof in Mengede aufgestellt.
Dass der Heimatverein damit einem großen Wunsch aus der Bevölkerung nachgekommen ist beweist die Tatsache, dass die Einrichtung so stark angenommen wurde, dass der Schrank schon wiederholt neu bestückt werden musste. Paten der Einrichtung sind die Stadtteilbücherei Mengede und die Jeanette-Wolff-Schule am Mengeder Markt.
In Gegenwart von Frau Vanessa Weber und Herrn Ralf Peterhülseweh von der Vonovia übergab Hans-Ulrich Peuser symbolisch den Schrank an Bezirksbürgermeister Axel Kunstmann, natürlich unter strikter Einhaltung der Corona- Regeln.
„Ich freue mich, dass wir gemeinsam mit dem Heimatverein Mengede einen so tollen Bücherschrank aufstellen können und somit die Möglichkeit schaffen, Wissen und Literatur auf diesem Weg zu teilen. Die integrierte Bank lädt zum Verweilen ein, sodass die Möglichkeit besteht sich auch direkt vor Ort Bücher anzusehen“, sagte Vanessa Weber von der Regionalleitung Dortmund- Nord der Vonovia.
Bezirksbürgermeister Axel Kunstmann zeigte sich erfreut: „Damit bekommt der Mengeder Busbahnhof einen Hingucker, der auch dem sozialen und kulturellen Miteinander im Stadtteil dienen wird“. Er wünscht sich eine Erweiterung des Angebotes vor allem durch Kinder- und Jugendliteratur“.
Der“ Offene Bücherschrank“ ist immer geöffnet. Die Bücher können kostenlos entnommen werden. Man liest sie vor Ort oder nimmt sie mit nach Hause, sie können zurückgebracht oder auch behalten werden.
Schauen Sie bei Gelegenheit mal in den Schrank, oder noch besser bestücken Sie ihn auch mit Literatur, von der Sie sich trennen möchten. Dazu laden wir auch die auswärtigen Besucher ein, wenn sie den Stadtbezirk mal wieder besuchen.
Bei der VONOVIA, die unser Vorhaben großzügig unterstützt hat, bedanken wir uns herzlich.
Franz-Josef Fedrau