Ein Beitrag für die Zukunftsperspektiven der Jugendlichen. Die Schüler*innen konnten sich anhand der großen Bandbreite der teilnehmenden Betriebe informieren.

Welche Wege stehen nach dem Schulabschluss offen? Mit dieser Frage setzen sich die Schülerinnen und Schüler der Albert-Schweitzer-Realschule (ASR) zunehmend auseinander. Antworten darauf bot die jüngste Ausbildungsmesse, die in Zusammenarbeit mit zahlreichen regionalen Arbeitgebern stattfand und den Jugendlichen praxisnahe Eindrücke in vielfältige Berufsfelder vermittelte.

Das Pädagogische Zentrum der Schule verwandelte sich während der Messe in eine lebendige Werkstatt: Hämmern, Bohren, Schleifen und viele Gespräche prägten die Atmosphäre. „Wir möchten den Jugendlichen Hemmschwellen nehmen und ihnen die Möglichkeit geben, unkompliziert in Kontakt mit möglichen Arbeitgebern zu treten“, erklärt Urs Seger vom Organisationsteam der Beruflichen Orientierung. Auch im vierten aufeinanderfolgenden Jahr bildet die Berufswahlmesse einen bei den Schülern sehr beliebten Baustein ihrer Schulkarriere. „Zwar gibt es viele andere Informationsquellen, doch dieses direkte Format stößt bei Unternehmen wie auch bei den Schülerinnen und Schülern auf besonders positive Resonanz“, so Seger.

Die Bandbreite der teilnehmenden Betriebe war groß: Von der Polizei Dortmund über die TSR Metallerzeugung, Amtsgericht Dortmund und den Schornsteinfegerbetrieb Kutschenreuter bis hin zu DSW21, der Stadt Dortmund, Brillux, St. Elisabeth Altenpflege oder Seniorenpark Mengede – nahezu alle Aussteller luden die Jugendlichen dazu ein, selbst aktiv zu werden und Tätigkeiten auszuprobieren. Das Angebot wurde gegenüber dem Vorjahr spürbar erweitert, sodass Interessen von Handwerk über Verwaltung bis hin zu kaufmännischen oder IT-Berufen abgedeckt waren. Ergänzend informierten die Unternehmen und Betriebe auch über Möglichkeiten des Dualen Studiums.

Dass die Messe Wirkung zeigt, bestätigen Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler: „Die Ausbildung zum Fachinformatiker klingt für mich sehr interessant – dort möchte ich unbedingt ein Praktikum machen“, berichtet Jonas* aus der 9a. Auch Aileen* aus der 10c ist überzeugt: „Hier kann man unkompliziert viele Gespräche mit Arbeitgebern führen. Das gibt mir Sicherheit für meine anstehenden Bewerbungen.“

Quelle: Albert-Schweitzer-Realschule