Die Radtour des Heimatvereins führte zur Zeche Zollern in Bövinghausen
Nach der April Tour rund um Mengede war das Ziel der beliebten „Monatsradtour“ im Mai das Restaurant Pferdestall auf der Zeche Zollern in Bövinghausen. Am Donnerstag ist dort traditionell „Grillrippchentag“, aber natürlich stehen auch andere Gerichte auf der Speisekarte.
Gestartet wurde um 11 Uhr am Heimathaus, wo Hans-Ulrich Peuser bei herrlichem Sonnenwetter, trotz Unwetterwarnungen für den Nachmittag, 16 Teilnehmer auf den Rundweg schickte. Unser Alterspräsident Henry fuhr mit seinem E-Scooter direkt nach Bövinghausen.
An der Emscher entlang fuhren wir durch Oestrich, Bodelschwingh und Westerfilde am Haus Westhusen in den Rahmer Wald. Am Alten Forsthaus und dem Karl Exius Haus vorbei erreichten wir Wischlingen. Über den restaurierten Radweg am Roßbach ging es hinter dem Haus Dellwig in die Bergwertung.
Auf Schleichwegen (ohne störenden Autoverkehr) erreichten wir gegen 12:30 Uhr die Zeche Zollern, wo schon alles festlich für uns eingedeckt war und wir von der freundlichen Bedienung bereits erwartet wurden.
Die Meisten entschieden sich für die „Rippchen“. Aber auch andere Gerichte wie der zeitgemäße Spargel, Salate, Bratkartoffeln, Pommes rundeten unseren Mittagstisch ab.
Mengenangaben werden nicht gemacht.
Zurück fuhren wir dann durch Merklinde und Westrich, wobei es auf der Dorloh Strasse drei Kilometer nur bergab ging und wir unsere Räder rollen lassen konnten. Dabei betrachteten wir voller Sorge den Himmel, auf dem sich die angekündigten „Unwetterwolken“ zusammenbrauten. Dem Deininghauser Bach und der Emscher folgend erreichten wir nach gut 30 Kilometern trocken unser Heimathaus, wo der harte Kern bei einem Kaltgetränk die Monatsradtour ausklingen ließ. Unser Alterspräsident Henry mit seinem E-Scooter kam, ziemlich durchnässt, etwas später und vervollständigte unsere Runde.
Dabei wurde beschlossen, dass die Tour im Juni wegen des Feiertages ausnahmsweise am vierten Donnerstag (23.06.) stattfindet. Ziel ist dann das Restaurant Rapen in Oer-Erkenschwick.
Text und Fotos: Franz-Josef Fedrau