Nachdem bereits drei Termine wegen der Coronapandemie ausgefallen waren, konnte jetzt das 62. Treffen der Vorsitzenden der Dortmunder Heimat- und Geschichtsvereine im Mengeder Heimathaus am Widum stattfinden.

Nach der Begrüßung der Teilnehmer durch Dr. Mathias Austermann (Stadtheimatpfleger für Dortmund im Westfälischen Heimatbund) berichtete Gastgeber und Vorsitzender des Heimatvereins Mengede, Hans-Ulrich Peuser, von den bisher geförderten Projekten des Vereins, wie das Anbringen von QR-Codes an Sehenswürdigkeiten im Stadtbezirk und die Herausgabe einer Sonderbriefmarke und einer Bierdeckel-Kollektion. Mit besonderer Freude gab er einen Rückblick auf das große Ereignis, als Ministerin Ina Scharrenbach persönlich einen Scheck über 130.000 Euro für die Restaurierung des Heimathauses überbrachte und informierte die Anwesenden über den Stand der Umbauarbeiten.

In ihrem Bericht aus der Arbeit der Koordinierungsstelle „Heimat“ wies Andrea Allendorf vom Amt für Stadterneuerung der Stadt Dortmund, unter anderem auf das eher unbekannte Förderprogramm „2000 x 1000 Euro für das Engagement“ mit dem Schwerpunktthema „Gemeinschaft gestalten – engagierte Nachbarschaft leben“ hin. 

Anschließend nahmen die Veranstaltungsbesucher in einer Diskussionsrunde Stellung zur allgemeinen Situation der Dortmunder Heimatvereine nach Corona.

Das nächste Treffen, ausgerichtet vom Heimatmuseum Lütgendortmund 1988 e.V., ist im Mai 2022 im Haus Dellwig vorgesehen.

Text und Fotos: Ralf Obernier Redaktion »Wir in Mengede«