„Mengede – Stadtbezirk in historischen Karten“ nennt sich die vom Förderkreis Vermessungstechnisches Museum e. V. in Zusammenarbeit mit dem Heimatverein Mengede konzipierte Ausstellung. Die Ausstellung zeigt anhand historischer Karten die Entwicklung von Mengede seit 250 Jahren.

 

Ausstellungsidee:

Im Mittelpunkt steht die Entwicklung des Dortmunder Stadtbezirks Mengede anhand von historischen Karten und Kartenausschnitten. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem vermessungstechnischen Handwerk als Basis für Karten, Liegenschaften und Grenzen. Der heutige Stadtbezirk umfasst den Bereich der alten Gemarkung, der Gemeinden und der Wohnplätze Bodelschwingh, Groppenbruch, Mengede, Mengeder Heide, Nette, Oestrich, Obernette, Brüninghausen, Bodelschwingh, Westerfilde, Ellinghausen, Schwieringhausen.

 

Zielgruppe:

  • Schülerinnen und Schüler der Grundschule Klassenstufe 3/4 sowie weiterführende Schulen Klassenstufe 5/6 im Rahmen des Heimatkundeunterricht

  • Mitglieder des Heimatvereins

  • Heimatkundlich interessierte Erwachsene

 

Präsentationsform:

  • Instrumente in Vitrinen, bei speziellen Führungen auch zum Anfassen unter Anleitung und Aufsicht.

  • Karten zum geringen Teil als Flachware an (Stell-)Wänden, ansonsten zum selbständigen Stöbern im Werkstattcharakter. Hierfür werden Objekttische verwendet.

 

Es werden keine Originale ausgestellt, sondern ausschließlich Ausdrucke und Reproduktionen. Die Idee dahinter ist, dass der Besucher durch die haptische Aktion, das heißt, das Anfassen der Karten, eine nachhaltigeres Ausstellungserlebnis erfährt.

 

In den Vitrinen sind beispielsweise folgende Gegenstände ausgestellt:

  • Theodolite (Feinmess, Bau, Ingenieur, Kataster, Exkursion)

  • Nivelliere (Libellen, Kompensator, Exkursion, Ingenieur)

  • Stückmessung (Messband, Prismen, Grenzmarken, Diopter, Kreuzscheibe, etc.)

  • Zeichnen (verschiedene Zeichengerätschaften)

  • Bergbau (Instrumente aus der Markscheiderei)

  • Rechentechnik (Kurbelrechenmaschine, Rechenschieber, Tafeln etc.

 

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