Begeisterung über den Zuspruch bei den Organisatoren vom Heimat- und Gewerbeverein Mengede

2 Jahre hat es gedauert. Corona hat vielen Kindern den Spaß am St. Martins-Umzug verdorben. „Aber jetzt erst recht“, sagten sich viele Familien mit ihren Kindern und kamen in Scharen zum Umzug. 1000 Menschen nach Schätzungen von Polizei und Feuerwehr – groß und klein – waren Sonntag (13.11.2022) unterwegs. Zu Beginn beköstigten sich viele an den Verkaufsständen mit den beliebten Martinsbrezeln, tranken Glühwein und aßen Bratwürstchen (sogar vegan) vom Grill.

Doch vorher ging es zur Ökumenischen Andacht in die historische ev. St. Remigius Kirche im Mengeder Ortskern.

„Prall gefüllt mit jung und alt wie ich sie lange nicht mehr gesehen habe“, war Hans-Ulrich Peuser begeistert. Er hatte die St. Martins Geschichte interaktiv mit den vielen anwesenden Kindern vorgetragen und auch einige Antworten erhalten. Pfarrer Hubert Werning fügte den kirchlichen Beitrag hinzu und stimmte bekannte St. Martinslieder an.

Im Anschluss ging es rund um Mengede in einem kaum enden wollenden Umzug. Viele, z.T. selbst gebastelte Laternen, erhellten die dunklen Straßenzüge. St. Martin(a) in passender Uniform auf ihrem vom umliegenden Blitzlichtgewitter unbeeindrucktem Schimmel führte an. Polizei und (Jugend)Feuerwehr sorgten für den reibungslosen Ablauf.

Dazu passt bestimmt die folgende Fotostrecke:

Text und Fotos: Peter Kaufhold
Fotos oben: Hans-Ulrich Peuser