Aber wie? Das wurde den Besuchern am Freitag (01.10.) bei der Eröffnung des Test- und Innovationslabors „Living Lab“ für Rettungsrobotik-Technologien veranschaulicht.

Auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Westhausen in Bodelschwingh wurde ein Zentrum für Forschung und praktische Anwendung von neuen Rettungsrobotik-Technologien eingeweiht.

Worum ging es genau? In besonderen Gefahrenlagen wie Brand, Einsturz, Hochwasser können Rettungskräfte wie die Feuerwehr nur unter lebensgefährlichen Bedingungen helfen. Hier kommen sowohl Roboter den Opfern von Katastrophen als auch den Rettungskräften zur Hilfe. Aus der Luft mit Hilfe von Drohnen, am Boden mit fahrbaren Robotern kann die Gefahrenlage mit Hilfe von hochauflösenden Videos genau eingeschätzt werden, bevor sich Rettungskräfte persönlich an die Arbeit machen.

Der „D3“ wurde als starker Nutzlastträger konzipiert. Er ermöglicht den Einsatz großer und schwerer Gerätschaften (Foto © Kaufhold)

Die Roboter helfen also den Einsatzkräften in extremen Gefahrensituationen. Davon konnten sich die Besucher im (simulierten) Einsatz überzeugen. Sie konnten sie sich ein Bild machen, wie künstliche Intelligenz Menschen sowohl schützen als auch retten kann. Mehr Informationen erhalten Sie unter: