der Versuch einer Chronologie

  • erste Besprechung im Vorstand über das Angebot von Dr. Plutta und seiner Tochter Karolina Plutta zur Anmietung der Räumlichkeiten der Gaststätte „Ellinghaus“ in der Williburgstraße 27 als neue Heimatstube am 01. Februar 2012.der Mietvertrag zur neuen Heimatstube wird am im Februar 2012 unterschrieben; Beginn des Mietverhältnisses ab 01. Juli 2012.
  • nach durchaus schleppendem Beginn der notwendigen Umbau- und Renovierungsmaßnahmen wurden im Zeitverlauf weitere deutlich über dem ursprünglichen Kenntnisstand liegende Sanierungserfordernisse festgestellt.
  • die mit dem erheblich gestiegenen Renovierungsaufwand einhergehende deutliche Kostensteigerung ist einziger Tagesordnungspunkt einer a.o. Vorstandssitzung Mitte des Jahres.
  • wegen des für alle Beteiligten unbefriedigenden Verlaufs der Renovierung wird auf einer Vorstandssitzung am 09.10.2012 die Bildung einer „Renovierungsgruppe“ unter Leitung von H.-U. Peuser beschlossen.Dieser Gruppe gehören weiter an.
    P. Gausepohl, P. Jürgens, J. Wlecklinski, J. Möller, E. Segin, J. Moldrings (Bauleitung), J. Karlshaus , H. Pöpping, E. Müller, Fr. Stolle, O. Schmidt, S. Nolte, F.H. Veuhoff, M. Jürgens und J. Küster (Protokollant).

Der Auftrag der Gruppe: Straffung und effizientere Koordinierung der durchzuführenden baulichen Maßnahmen.

schon drei Tage später, am 12.10.2012 trifft sich diese Gruppe zu ihrer 1. Sitzung und beschließt

a) einen festen Sitzungsrhythmus, 
b) eine erste Begehung der neuen Räumlichkeiten, 
c) eine sich daran anschließende Abstimmung der zu vergebenden Aufträge und 
d) eine vorläufige Festlegung von Eigenleistungen.

In diversen weiteren Sitzungen, i.d.R. in 14-tägigem Rhythmus, wurden die im Zeitraum von Mitte Oktober bis heute – Ende Februar 2013- durchgeführten Arbeiten besprochen.

Durch die Bildung der Arbeitsgruppe „Renovierung“ ist es gelungen, den zunächst sicherlich schleppenden Renovierungsfortschritt in einen straffen und effizienten Arbeitsfortschritt der einzelnen Gewerke umzulenken.
 Inzwischen sind die umfangreichen Elektroarbeiten fast vollständig abgeschlossen.
 Die – auch aufgrund von festgestellten Feuchtigkeiten – durchzuführenden Putzarbeiten mit einem besonderen Lehmputz sind durchgeführt. Weitere Arbeiten, wie Tapezierarbeiten, Verkleidung von Deckenbalken, Einbau eines statisch erforderlichen Stützbalkens, Installation von Lampen etc. sind zu einem großen Teil erledigt bzw. stehen kurz vor dem Abschluß. 
Größere Maßnahmen stellen noch der zu verlegende Fußbodenbelag und die Aufstellung eines Tresens dar.
 In diesem Zusammenhang muß erwähnt werden, dass der jetzige Renovierungsstand, auch unter Beachtung des zur Verfügung stehenden Finanzierungsrahmens, ohne den immens hohen Arbeitseinsatz freiwilliger Hände nicht erreichbar gewesen wäre.

-Stand Ende Februar  2013-

Renovierung der Heimatstube –Fortsetzung u. Schluss

Es sollten noch 4 Sitzungen der Renovierungsgruppe erforderlich sein, um die restlichen Arbeiten zu einem gelungenen Abschluss zu bringen. In diesen Arbeitssitzungen wurde dem Verfasser dieser Zeilen deutlich, dass neben den noch zu erledigenden größeren Arbeiten –Aufstellung und Anschluss der Theke, Verlegung des Fußbodens- noch an sog. „kleinere“ Dinge zu denken war, die zwar erforderlich sind, aber später nicht mehr, oder nur dem Eingeweihten bzw. dem Fachmann, so deutlich auffallen. z.B. Aufarbeitung der Türen, Anbringung von Türbeschlägen, Filzgleiter für die Möbelstücke, Lampen, Gardinen etc.. Hierbei war sich die Gruppe einig, dass hier so weit wie irgend möglich die Struktur und der Charakter der Räumlichkeiten dieses Fachwerkhauses aus dem Jahr 1830 beachtet werden sollten.
 Anfang März wurde die neue Theke aufgestellt und die erforderlichen Strom-bzw. Wasseranschlüsse durch unsere ehrenamtlichen Fachmänner gelegt. Für diesen schönen Thresen musste natürlich eine passende Zapfsäule her. Diese wurde von der Gruppe aus diversen Fotovorlagen von Fr.-H. Veuhoff  einstimmig ausgesucht. Heute „sorgt“ diese Zapfsäule dafür, dass u.a. auf den monatlichen „Stammtischen“ die Besucher mit einem guten Pils versorgt werden können.
 Nun waren noch die sog. Kleinigkeiten zu erledigen: u.a. Anschaffung und Anbringung von Feuerlöschern, WC-Hinweisschildern. Kennzeichnung der Fluchtwege mit Piktogrammen, Anbringung bzw. Aufstellung eines Schaukastens, Beantragung eines Telefonanschlusses und natürlich die Vorbereitung des Umzugs aus der alten Heimatstube Am Amtshaus zur Williburgstraße. Auch die Montierung der Schilderträger unserer Sponsoren, der NRW-Stiftung und der Volksbank Dortmund-Nordwest eG, ohne die diese umfassende Renovierung nicht zu stemmen gewesen wäre, wurde besprochen und festgelegt.
 Welchen Namen sollte das neue Domizil erhalten? Gefunden wurde der Name „Heimathaus am Widum“ und heute schmückt ein wunderschönes Lichtband als äußeres Zeichen das neue Heimathaus. Nicht unerwähnt soll bleiben, dass dieses Schild von den Mitgliedern des Kulturzentrums Saalbau gestiftet wurde.
Und dann war es soweit: am 23. April feierte der Heimatverein nach einer Renovierungszeit von ca. 6 Monaten einen rauschenden „internen“ Eröffnungsabend um allen Handwerkern, insbesonders aber der Gruppe der Mitglieder, die mit der Leistung von ca. 4.000 Freizeitstunden –ca. 50% der Gesamtleistung- zum Gelingen dieses Schmuckstücks im alten Mengeder Ortskern beigetragen hat, gebührend Dank zu sagen.
Die offizielle Eröffnungsfeier folgte am Freitag, den 24. Mai mit allen Mitgliedern, Handwerkern, Sponsoren, Nachbarn und eingeladenen Gästen aus Politik und Verbänden..