Liebe Heimatfreunde,

in dieser besonderen Zeit macht man sich so seine Gedanken- ein jeder von uns auf seine Art.

So sind auch mir viele Gedanken durch den Kopf gegangen, über die ich einmal berichten möchte:

In den letzten Tagen habe ich wieder einmal feststellen können, dass es schon etwas besonders Schönes ist und für das zwischenmenschliche Miteinander essenziell wichtig ist, sich regelmäßig zu den verschiedensten Veranstaltungen in unserem gemütlichen Heimathaus treffen und sich dort mit anderen liebenswerten Menschen unterhalten und austauschen zu können!

Wenn diese Treffen wegen der derzeitigen besonderen Umstände nun nicht möglich sind, stellt man auch sehr schnell fest, dass ein Telefonat, eine WhatsApp, eine mail oder eine SMS zwar eine Verbindung zur Aussenwelt darstellen und ansatzweise übernehmen können, sie aber keinesfalls das persönliche Gespräch und den damit verbundenen Ausdruck bzw. Charme eines jeden Menschen ersetzen können. Diese Kommunikationswege sind schön, ja, aber sie können das „sich gegenüberstehen“, das „sich in die Augen sehen“ nicht annähernd ersetzen.

Ich bin mir sicher, dass wir als Mitglieder in unserem Heimatverein Mengede insbesondere von diesen persönlichen Gesprächen und Begegnungen sehr stark geprägt sind, sei es bei den Stammtischen, beim Skat oder Doppelkopf, bei den Wanderungen, den Fahrradtouren , dem Tagesausflug, dem Schnadegang oder auch bei den vielen Sonderveranstaltungen im laufenden Jahr.

Als eine grosse Gemeinschaft, wie sie nun einmal unser Heimatverein darstellt, haben wir zudem das große Glück, dass wir mit Hilfe zahlreicher Fähigkeiten und eines damit verbundenen unermüdlichen Engagements vieler Mitglieder auch durch diese besondere und für uns alle doch schwierige Zeit mit Zuversicht hindurchkommen können  und wir uns auf ein hoffentlich gesundes Wiedersehen in nächster Zeit freuen dürfen!

Nun wünsche ich uns allen abschließend viel Gesundheit und auch das dafür notwendige Quäntchen Glück, dann werden wir diese schwierige gesellschaftliche Gesundheitsphase überwinden und uns in unserem schönen Heimathaus alsbald wieder begegnen, treffen und „in die Augen sehen“ können!

Glück Auf!

Ihr/Euer

Hans-Ulrich Peuser (1. Vorsitzender)