Die Monatsradtour im August führte erstmals in unsere Nachbargemeinde Datteln. Auf Wunsch vieler Mitfahrer war das Landgasthaus „Zum Ankerplatz, die grüne Oase an der Dattelner Schleusedas Ziel.

www.zumankerplatz.de 

Wie in den Vormonaten war der Wettergott auf unserer Seite und die Temperaturen waren zum Fahrradfahren fast zu hoch. Bei schönstem Sommerwetter startete die Tour um 11:00 Uhr mit 26 Teilnehmern.

Über den Emscher Radweg ging es zunächst zum Regen Rückhaltebecken an der Stadtgrenze zu Ickern. Wie schon im Juli war an der Emscherkunst 2016 unser erster Halt. Ziel war die Ausstellung „Emscher in The Box – Die Emscher Gestern – Heute –  Morgen“. Drei Containern präsentieren das Gestern (schwatte Emscher), das Heute (aktueller Emscherumbau) und das Morgen (renaturierte Emscher). Die Informationen, zum Teil auf modernen Medien, sind wirklich eindrucksvoll. Die Ausstellung ist noch bis Mitte September bei uns in Mengede.

Nach einer knappen Viertelstunde ging es weiter. Über Ickern, durch die Ickersche Heide erreichten wir das Schiffshebewerk in Henrichenburg. Am dortigen Gastrobus stand wegen der Hitze die nächste Trink- und Schattenpause an. Nach der Erholung fuhren wir am Unterwasser entlang durch Henrichenburg ,  Oberwiese zum Dortmund- Ems- Kanal und weiter zur Dattelner Schleuse.

Dank unserer Voranmeldung war die lange Tafel unter der Pergola für uns schon eingedeckt. Hier, unter Weinreben, war unsere wohlverdiente Mittagspause angesagt. Bei herrlichem Sonnenschein – im Schatten sitzend – konnten wir das reichhaltige Angebot auf der Speisekarte und die freundliche Bedienung bei einer ausgiebigen Pause  genießen. Der Renner war  „Kalbsleber mit Reis und Pommes“, aber es gab auch noch andere Leckereien. Dank der Vorsuppe, dem Salatteller und dem Dessert (alles inclusive) wurde ein hoher „Sättigungsgrad“ erreicht.

Gestärkt starteten wir die Rückfahrt, bei der unser Alterspräsident Henry (Schumann) die Führung übernahm. Wir unterqerten die „Alte Fahrt“, die „Neue Fahrt“ (Dortmund- Ems- Kanal),  fuhren in Pelkum durch die Rieselfelder nach Waltrop. Hier, am alten Bahnhof, hatten wir dank eines technischen Defektes erneut eine Erholungspause. Zum Glück war ganz in der Nähe eine Fahrradwerkstatt, bei der das Rad untergestellt werden konnte.

Wegen dieses Aufenthaltes erreichten wir unser Heimathaus erst gegen 17:00 Uhr, so dass wir unsere längste (nicht weiteste) Monatsradtour hinter uns gebracht hatten. Bei einem Kaltgetränk ließen wir die Tour ausklingen und kamen trotz der Panne zu einem positiven Resümee.

Das Ziel der nächsten Monatsradtour am 15.9. ist noch offen. Als Vorschläge wurden Lünen, der Volksgarten Lütgendortmund oder Mutter Wehner in der Haard  genannt. Mal schauen, wo die Reise hingeht.